Tja, so ist das mit den Hobbynamen... Schwierig...

Entweder man nimmt eine historische Persönlichkeit, die real gelebt hat, oder man greift zu einem fiktiven, frei erfundenen Namen.

Für ersteres konnte ich mich nicht so richtig erwärmen; irgendwie fühle ich mich meiner Freiheit und Individualität beraubt, wenn ich mir eine andere Persönlichkeit überstülpen lasse...

Da kam also nur ein fiktiver Name in Frage!

Einfach ist es natürlich für diejenigen unter uns, die ihren Namen einfach ins Englische übersetzen. Da wird aus einem Christian Hase ein Chris Rabbit, aus Josef Schmidt ein Joe Smith, usw.

Doch wie lautet Achatz auf Englisch?
Hm, mal kuckn... Da ist doch ein Halbedelstein drin versteckt...
Im Englischen heisst der dann "agate"...
Klingt irgendwie nach "igitt", oder?
Hängt man dann noch ein "z" dran, dann klingt das eher nach "ich kotz'"...
So wird das also nix !!!

Irgendwann kam ich dann mal mit meinem Vater über eben dieses Thema ins Gespräch. Und er war es auch, der auf die Idee kam: "Nimm doch den Mädchennamen Deiner Mutter..."

Genial !!! Meine Mutter, im August 1992 von uns gegangen, hieß mit Mädchennamen "Hüllen".
Und was wird aus "Hüllen" im Englischen? Jepp, Hülle=Cover, Hüllen=Covers!
So kam ich also zu meinem Hobbynamen "Mike Covers"...
(Wo das "Mike" herkommt, muss ich wohl nicht näher erörten)
back home...